Es war einmal ein Flipchart

flipcharts
(( Bildquelle Rain Rabbit ))

Tatsächlich scheint das Flipchart deutlich von Powerpoint & Co verdrängt worden zu sein. Ich arbeite gerne noch mal mit Flipcharts und so freut es mich, dass die Karrierebibel ein paar hilfreiche Punkte zum Einsatz von Flipcharts zusammengestellt hat.
Hier mal ein Beispiel der Tipps.

  • Schreiben Was für Powerpointfolien gilt, trifft auch auf Flipchart-Blätter zu: Schreiben Sie groß und deutlich und möglichst nur in Stich- oder Reizworten. Sätze merkt sich eh keiner. Die Zehn-Finger-Faustregel: Buchstaben nicht kleiner als der kleine Finger, nicht mehr als zehn Worte pro Blatt.

Mehr dazu im zugehörigen Blogeintrag Flipchart-Ratgeber – Wie Sie das Werkzeug zur Präsentation nutzen.

3 Kommentare zu “Es war einmal ein Flipchart

  1. Das finde ich sehr gut. Alte Medien verschwinden nicht mit dem neuen Leitmedium, sondern kriegen einen anderen Systemplatz. Genau wie Flipchart wende ich trotz Beamer und Smartboard immer noch mit Erfolg Metaplan an. Das ist v.a. ein Instrument zur Begleitung von kollaborativen Lernprozessen. Wenn man in der Gruppe etwas erarbeiten will, dann braucht man einfach die Kartenabfrage, die man anschließend clustern kann usw. Diese Funktionen sind ja erst dann durch Beamer und Whiteboard ablösbar, wenn alle Teilnehmer einen eigenen Computer in der Hand haben. Aber auch dann hat man z.B. das Problem, dass man nicht alle gemeinsamen Präsi-Seiten gleichzeitig sehen kann, und vor allem, dass nur immer eine Person gleichzeitig etwas dran tun kann. Das ist aber der Charme von Metaplan, dass Du im Laufe einer Projektwerkstatt z.B. alles, was besprochen und erarbeitet wurde an den Wänden permanent stehen hast – inclusive Feedbackwand, “Speicher” für unerledigte Fragen usw., und außerdem an so einer Wand gleichzeitig mehrere TN arbeiten können.

    • Hallo Lisa,

      ich würde auch auf beides nicht verzichten wollen. Beamer, Rechner, Flipchart, Metaplan, … digital, analog … der Mix machts, oder?

  2. Also ich finde es hängt immer davon ab, was man erreichen möchte. Powerpoint bevorzuge ich beim Präsentieren eines festen Themas. Dagegen das Flipchart wenn ich etwas mit dem Publikum erarbeiten möchte. Diese Flexibilität am Flipchart möchte ich nicht missen.

Schreibe einen Kommentar zu MJ Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert