Kategorie: Else

OpenCourse – Zukunft des Lernens

An dieser Stelle möchte ich auf eine Veranstaltung ganz besonderer Art hinweisen. Es handelt sich um den Kurs “Zukunft des Lernens”.

Der OpenCourse Zukunft des Lernens richtet sich an alle, die an der Zukunft des Lernens in der Mediengesellschaft, an der Zukunft des mediengestützten Lernens und an der Zukunft des Lernens allgemein interessiert sind. Inhalte des Kurses sind aktuelle und zukünftige Trends im Bildungsbereich, die durch den Einsatz neuer Medien ermöglicht, unterstützt und vorangetrieben werden wie auch die Herausforderungen, die sich durch die Mediennutzung in unserer Gesellschaft ergeben. Der Kurs lädt zum aktiven, diskursiven Miteinander im Netz ein! Eine Agenda mit wöchentlich neuen Themen setzt den Rahmen, der durch die Beiträge und den Austausch von Experten, Teilnehmern und Interessierten gefüllt wird!

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet online statt. Zu den Veranstaltern gehören Jochen Robes vom Weiterbildungsblog und einige Mitarbeiter von studiumdigitale, der zentralen eLearning-Einrichtung, Goethe-Universität Frankfurt/M.

Weitere Informationen und Anmeldung unter opencourse2011.de der Hashtag zur Veranstaltung ist #opco11

Twitterliste

Ich habe angefangen eine Liste mit twitternden opco11 Teilnehmern zu erstellen. Da fehlen sicher noch einige. Bitte kurz melden und ich ergänze asap.

MOOC

Ähnliche Veranstaltungen

Jochen Robes hatte schon 2009 und 2010 auf der Campus Innovation über ähnlichen Veranstaltungen/Lernarrangements berichtet.

Lernen im social Web – ein Seminarrückblick

Im vergangenen Semester habe ich an der Uni Hamburg das Seminar “Lernen im social Web” angeboten. Nachdem in meinen, Thematisch verwandten, Seminaren der letzten Semester selten mehr als 12 Teilnehmer zusammen kamen war ich doch ein wenig überrascht, dass sich in diesem Semester fast 80 Studierende anmeldeten und 34 von Ihnen auch tatsächlich teilnahmen. Dies bedeutet für mich zunächst die Arbeitsformen anzupassen und zu überlegen wie ein Leistungsnachweis erworben werden kann, ohne dass die Leistung nur von mir genossen werden kann.

Einstieg & Themen

Zum Einstieg in das Seminar habe ich die Studierenden Essays erstellen lassen. Hierdurch setzen sich die Studierenden bereits zu Beginn des Seminars mit dem Thema auseinander, haben Gelegenheit ihre eigene Position zum Thema zu reflektieren und entwickeln auf dieser Grundlage und den individuellen Vorkenntnissen eigene Fragestellungen die zur Bereicherung der Diskussionen im Seminar beitragen.

In diesem Zusammenhang haben wir gemeinsam Themen gesammelt mit denen sich die Teilnehmer im Seminar beschäftigen wollen und haben hieraus im Laufe des Seminars einen Ablaufplan entwickelt.

Methodisches

SeminarnotizenNeben den bereits erwähnten Essays habe ich n diesem Seminar zwei weitere Methoden zum Einsatz gebracht mit denen ich sehr zufrieden war. Zum Einen wurden für die einzelnen Seminarsitzungen kollaborative Protokolle erstellt. Diese Protokolle (Bei den Links unter Seminarnotizen zu finden) haben mit mit dem Etherpad-Klon typewith.me und dem Notebookcenter der Fakultät EPB erstellt. Dies war für die Studierenden und für mich extrem hilfreich. Für alle bestand so die Möglichkeit die Dinge festzuhalten die wichtig erschienen und ich hatte im Nachgang die Möglichkeit zu sehen welche Aspekte die Studierenden für so wichtig hielten dass sie in das Protokoll aufgenommen wurden oder welche Fragen zwischendurch entstanden sind. Teilweise wurden in den Protokollen auch Fragen geklärt, ohne den Veranstaltungsverlauf zu beeinträchtigen. Weiterlesen

iPAD Apps for Learning

Die Educause Learning Initiative ist bekannt durch den Horizon Report, aber auch die 7 Things you should know about Serie bringt immer wieder interessante Zusammenfassungen heraus.

Zuletzt ist ein PDF mit dem Titel “7 Things You Should Know About iPad Apps for Learning” erschienen. Unter anderem ist dort folgendes zu lesen:

“Why is it significant?”

As a single device that is smaller than a laptop, the iPad combines robust computational functionality with a screen large enough to serve as a legitimate replacement for printed textbooks and other course materials, with the added benefi ts of interactivity.

Es werden aber auch Zukunftsperspektiven, Problemen und der Bezug zum Lernen benannt. Wer sich auf zwei Seiten in das Thema Paducation einlesen möchte, dem sei der Download auf jeden Fall empfohlen.

Paducation?

Ich werde in Kürze wenigstens ein Projekt begleiten bei dem es um den Einsatz von iPADs an Hamburger Schulen geht. Alles weitere wird es im Projektblog unter paducation.eu geben. Für interessante Hinweise u.ä. in diesem Zusammenhang bin ich natürlich dankbar.

Uni Hamburg goes iTunes U

Keine Innovation im eigentlichen Sinne, aber immerhin einen Hinweis wert ist, dass die Universität Hamburg nun auch bei iTunes U vertreten ist. Das Angebot und die Übersichtlichkeit werden hoffentlich noch besser. Aus dem aktuellen Angebot empfehle ich den Imagefilm zur Uni, den ich vorher nicht kannte und der auch für Mitglieder der Uni einige neue Informationen bereithalten dürfte. Der Film trägt den Titel Tor zur Welt der Wissenschaft

Ein Video das ich hier im Blog schon mal vorgestellt hatte ist der Abschiedsvortrag von Friedeman Schulz von Thun. Informativ und Unterhalsam. Wirklich großartig!
Die Ringvorlesung Medien&Bildung bzw. der Ausschnitt zum Thema Kontrolle und Selbstkontrolle aus dem Sommersemester 2009 ist zwar nicht mehr taufrisch, aber ebenfalls Wert genauer angesehen zu werden. Dort sind unter anderem Christina Schwalbe und Benjamin Jörissen zu belauschen. Mittlerweile ist auch die Publikation zu diesem Thema erschienen.
Noch recht frisch sind die Keynotes zur Campus Innovation aus dem November des letzten Jahres.

In jedem Fall empfehle ich die entsprechenden Abspielgeräte mit einigen der Inhalte zu füllen und sich der (mobilen) Auseinandersetzung mit den Inhalten zu widmen.

ePortfolios mit WordPress

Es gibt eine Vielzahl von Softwarelösungen mit denen man ein ePortfolio betreiben kann. WordPress ist eine von diesen Möglichkeiten die meines Erachtens einen Platz in der Reihe möglicher ePortfolio Werkzeuge verdient hat. Deshalb habe ich am 25.11.2010 im Rahmen der ePortfolio AG einen kleinen Vortrag (Slideshare) gehalten warum ich WordPress für ein geeignetes Portfolio Werkzeug halte.
Wichtig war mir bei diesem Vortrag
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Herausforderung Web 2.0 für Hochschulen

Die HRK-Kommission „Neue Medien und Wissenstransfer“ hat Handreichungen zum Web 2.0 erarbeitet. Diese Handreichungen liefern Hochschulen Anregungen für den Umgang mit dem Web 2.0, identifizieren Einsatzbeispiele und geben Einschätzungen wieder.

So steht es auf der Website der Hochschulrechtorenkonferenz. Dort lassen sich diese Handreichungen auch herunterladen (*.pdf 1mb). Was mich besonders gefreut hat ist, dass es ein paar konkrete Beispiele für den Einsatz von Web 2.0 im Hochschulkontext gibt und sich sogar eine meiner Konzeptionen dort wiederfindet.
Den Originalbeitrag gibt es hier.

Der Zusammenfassung ist zu entnehmen, dass Hochschulen sich hierbei nicht auf eine passive Position zurückziehen sollen…

Hochschulen sollten diese Entwicklung nicht nur wahrnehmen, sondern selbst aktiv werden. Insgesamt zeigt sich anhand der dargestellten Einsatzbeispiele, dass an den Hochschulen bereits jetzt ein erhebliches Kreativitätspotenzial besteht. Dies gilt für Forschung, Lehre und zentrale Einrichtungen, wo die Möglichkeiten des Web 2.0 zur Vernetzung, Partizipation und Kollaboration bereits heute vielfältige Mehrwerte entstehen lassen.

(( HRK-Handreichungen: Herausforderung Web2.0, Beiträge zur Hochschulpolitik 11/2010, S. 7 ))

Blogs im Hochschulkontext

Im folgenden soll aufgezeigt werden wie Forschung, Lehre und organisatorische Einheiten von Hochschulen Blogs nutzen können.

Forschung

Im Bereich Forschung können Blogs den Austausch mit Kollegen des selben Faches, aus anderen Disziplinen sowie der Öffentlichkeit beflügeln. Sie dienen ebenfalls zur Veröffentlichung von Forschungsergebnissen oder als persönliche Blogs von Wissenschaftlern zu ihren Forschungsgebieten.

Lehre

Im Lehrbetrieb können neben einzelnen Lernenden und Lehrenden ganze Lehrveranstaltungen vom Blogeinsatz profitieren.

Lernende

Lernende können Blogs z.B. in Form Weiterlesen

Wie alles begann…

In der Sidebar des Seminarblogs zur Lehrveranstaltung „Web 2.0 und die Gesellschaft“ (WS 2010/11, AW 448, Techniksoziologie) an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin von der Dozentin, Dr. Ilona Buchem bin ich auf folgenden Tweet von Tanja Jadin gestoßen.

In ihrem Tweet verweist Tanja Jadin auf eine Präsentation die sie erstellt hat. Diese kann auf der Plattform slideshare direkt angesehen, oder wie in diesem Fall in andere Seiten eingebunden werden. Praktischer Weise beschäftigen sich das Blog von Ilona Buchem, als auch die Präsentation von Tanja Jadin mit einem Thema das auch mich beschäftigt und in unserem Seminar elementarer Bestandteil ist.

3 Gründe für eLearning 2.0

Auf Grund des oben beschrieben Erlebnisses und ähnlicher Erfahrungen beschäftige ich mich seit längerem mit der Frage wie social Media zur Unterstützung von Bildungsprozessen genutzt werden kann.

  1. Das erste was mir gut daran gefällt ist, das die Inhalte in Blogs, bei Slideshare und den vielen weiteren Diensten so leicht zugänglich sind. Ich musste auch keine Suchmaschine bemühen um an diese Inhalte zu kommen.
  2. Ich habe stattdessen eine Anzahl von Menschen denen ich bei Twitter folge. Sie sind alle Mitglied in virtuellen Communities die mich interessieren, z.B. “eLearning 2.0”. Die Präsentation hätte, das behaupte ich einfach, früher oder später ihren Weg zu mir gefunden. Damit hätten wir schon den zweiten Grund der mir diese Art an Lernressourcen zu kommen sympathisch macht.
  3. Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist für mich, dass ich diese Inhalte nicht nur rezipieren kann, sondern mit den Autoren und anderen Rezipienten in einen Austausch kommen kann, mich einbringen kann und ebenfalls auf einfache Art und Weise Inhalte bereitstellen kann.

Ich freue mich auf das kommende Semester, um dort mit Studierenden in Hamburg und Köln im Seminar “Lernen im social web” diese Aspekte und das Drumherum ein wenig unter die Lupe zu nehmen.

WordPress im Dienste der Bildung (Teil II)

Heute habe ich im Berliner betahaus auf dem WordCamp eine Session zum Thema “Einsatz von WordPress im Bildungsbereich“.
Es war mein Ziel der WordPress Community einen Einblick in mögliche Nutzungsarten und die Verbreitung von WordPress im Bildungsbereich aufzuzeigen.

Verbreitung von WordPress im Bildungsbereich

WordPress im Bildungsbereich auf einer größeren Karte anzeigen

Hierzu habe ich in den vergangenen Tagen eine Liste mit Links zu (Hoch)schulen an denen WordPress eingesetzt wird.

Blauer Pin = WordPress.com Blog
Grüner Pin = Einzelinstallation
Roter Pin = MultiUser bzw. MultiSie Installation

Nutzungsaren von WordPress im Bildungsbereich

Als Nutzungsszenarien habe ich exemplarisch folgende Szenarien angeführt:

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