Kategorie: Erziehungswissenschaft

Die Anmeldephase für das EduCamp ist gestartet


EduCamp Hamburg :: 5./6. Februar 2010.
Seit gestern Abend läuft die Anmeldephase des EduCamp Hamburg. Ich hoffe auf ein breites Spektrum von bildungsinteressierten Teilnehmern aus Hamburg und Umgebung und dem gesamten deutschsprachigen Raum. Englischsprachige Sessions sind bisher nicht geplant, aber natürlich nicht ausgeschlossen. Insofern freue ich mich über jeden der sich am EduCamp beteiligen möchte. Egal ob als Lehrer Schüler, Student, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Mitarbeiter der Volkshochschulen, Professoren, Entscheider, … einfach jeder der sich für Bildung interessiert. Einiges ist bereits organisiert, aber es ist noch eine Menge zu tun. Wer mithelfen möchte ist herzlich willkommen. Ich bin gespannt wie sich das alles entwickelt und verdammt froh mit so tollen Menschen diese Veranstaltung organisieren zu dürfen. Wer auch mit einem schönen Button auf die Veranstaltung hinweisen möchte findet hier die vorbereitetet Grafiken und Codes zum Einfügen.
Jetzt aber schnell anmelden …

Elemente meines PLE

In meinem Seminar zum Thema PLE habe ich angekündigt einige Dienste vorzustellen die in einem PLE verwendung finden könnten, bzw. dessen Zentrale sein könnten. Ich fand es naheliegend ganz einfach die Elemente vorzustellen die ich tatsächlich nutze. Vorab sei noch erwähnt, dass ich der Meinung bin, dass eine persönliche Lernumgebung aus mehr besteht, als aus dem was sich online abbilden lässt.
Das zentrale Element meiner digitalen, persönlichen Lernumgebung ist dieses Blog.

Blog

Das Blog bietet mir die Möglichkeit eigene Inhalte in Textform zu erstellen und grafische oder audiovisuelle Inhalte mit Text zu verbinden. Hierzu gehört auch die Einbindung eigener Bilder, Präsentationen, File und Audios von unterschiedlichen Plattformen. Das sammeln und Annotieren von fremden Inhalten.
Besonders hilfreich finde ich hierbei die automatische chronologische Ordnung, die Möglichkeit die Inhalte mit Tags und Kategorin zu kontextualisieren und auf diesem Weg leicht auffindbar zu machen. Für mich und für andere. Weiterlesen

Dritte Seminarsitzung zum Thema PLE

Im Vorfeld zur dritten Seminsarsitzung hatten die Teilnehmer die Aufgabe ein Essay zum Thema PLE zu schreiben, zwei Essays von Kommilitonen zu lesen und jeweils ein Essay kurz im Seminar vorzustellen. Diese Essay-Vorstellung sollte nun also stattfinden. Leider bin ich kurzfristig ausgefallen, so dass ich nicht am Seminar teilnehmen konnte.

Ich habe Jonas Wegener, einen der Studierenden und Mitarbeiter des Medienzentrums gebeten die Sitzungsleitung zu übernehmen. Die Seminarzeit sollte für folgende Dinge genutzt werden:

Nachfolgend sind die Blogadressen der Portfolios der Seminarteilnehmer aufgeführt:

http://stemmler.wordpress.com/
http://olinemarxen.wordpress.com/
http://shaher29.wordpress.com/
http://milchmaedchenabenteuer.wordpress.com/
http://lennysfrauchen.wordpress.com
http://elmuchto.wordpress.com
http://mrdebo.wordpress.com
http://bakusya.wordpress.com
http://caravirtual.wordpress.com
http://likkerdiesplit.wordpress.com
http://www.dominiksihn-blog.de.vu
http://jonas28.tumblr.com
http://ymes.wordpress.com
http://sonnensarah.wordpress.com
http://riekesple.wordpress.com
http://gesaline.wordpress.com
http://stefanietews.wordpress.com/

Nicht funktioniert haben folgende Adressen:

http://gesaline.wordpress.com nun doch
http://taotao1.wordpress.com

Zweite Seminarsitzung zum Thema PLE

Wie erwartet gab es noch leichte Schwankungen in der Teilnehmerzusammensetzung. Einige Teilnehmer waren erkrankt, so dass nicht alle Visualisierungen der PLE’s gezeigt werden konnten. Neue Seminarteilnehmer waren bereit spontan zu erläutern wie sie ihre Lernumgebung wahrnehmen.
Bei den Präsentationen sind mir folgende Punkte aufgefallen:

  1. Die meisten Seminarteilnehmer haben in ihren PLE Visualisierungen einen starken Bezug zu Orten dokumentiert.
  2. Ein Großteil der Teilnehmer hat angegeben (auch) in öffentlichen Verkehrsmitteln oder anderweitig “mobil” zu lernen.
  3. Ca. jeweils die Hälfte der Teilnehmer hat angegeben am Schreibtisch oder in der Bibliothek bzw. eben nicht in der Bibliothek oder nicht am Schreibtisch zu lernen oder lernen zu können.
  4. Im vergleich zu den meisten PLE Visualisierungen die ich bisher kannte (z.B. hier) beinhalten die Visualisierungen digitale und analoge oder virtuelle und reale Elemente.

Besonders diesen Schnittstelle zwischen analog und digital Weiterlesen

ePortfolio Tools

puzzle ((Bild Puzzles von DanonFire))
Im aktuellen Semester wird es eine Aufgabe der Teilnehmer meines Seminares sein ein ePortfolio zu erstellen.
Laut MOSEP Studie können ePortfolios sowohl das Lernen, als auch den Lerner unterstützen. Wenn dies gelingt lohnt sich das Führen eines ePortfolios aus meiner Sicht im Rahmen von universitären Lehrveranstaltungen (und nicht nur dort!).
Die ePortfolio-Software soll hierzu folgende Aufgaben erfüllen können:

  • speichern
  • versenden
  • veröffentlichen
  • ordnen und beschreiben
  • verknüpfen

von Artefakten. ((http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:Module_1))
Die Funktion Inhalte des Portfolios versenden zu können finde ich nicht wichtig, mir reicht es, wenn Weiterlesen

Erste Seminarsitzung zum Thema PLE

pleispeople

Zunächst etwas Statistik

Über STiNE waren 44 Personen zum Seminar angemeldet. 20 von Ihnen haben einen Platz zugewiesen bekommen. von Diesen 20 sind zur ersten Seminarsitzung 11 Personen erschienen und zwei weitere haben sich per eMail entschuldigen lassen. Sieben weitere haben einfach ihr Glück versucht und so ist die geplante Teilnehmerzahl von 20 Personen exakt ausgefüllt. ((Bild: PLE is People! von Mr_Stein))

Inhalt

Folgende Punkte wurden in der ersten Sitzung kurz skizziert:

  • Ziele des Seminars

    Klärung der Fragen

  • Was ist ein PLE?
  • Wie erstellt man ein PLE
  • Anforderungen an die Arbeit mit PLE’s
  • Welche Theorien liegen der Arbeit mit PLE’s zugrunde?

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Essay

Ich weiß gar nicht mehr genau wie ich darauf gekommen bin, kürzlich schwirrte mir ständig das Wort Essay durch den Kopf und ich musste unbedingt mal nachschauen was sich hinter dem Begriff genau verbirgt.
essayÜber die Form des Essays steht in der Wikipedia:

Die essayistische Methode ist eine experimentelle Art, sich dem Gegenstand der Überlegungen zu nähern und ihn aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Das Wichtigste ist jedoch nicht der Gegenstand der Überlegungen, sondern das Entwickeln der Gedanken vor den Augen des Lesers. ((Seite „Essay“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. September 2009, 14:59 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Essay&oldid=64970979 (Abgerufen: 13. Oktober 2009, 18:39 UTC) )), ((Photo: Final Final von styler* auf Flickr))

Die Beschreibung in der Wikipedia gefällt mir ganz gut. Etwas schöner ist es noch im Buch “Schreiben im Studium: mit Erfolg” ((Bünting, K.-D., Bitterlich, A., and Pospiech, U. (2006). Schreiben im Studium: mit Erfolg. Inkl. CDROM. Cornelsen Vlg Scriptor.)) auf S. 36 beschrieben, wie ich finde.

Der Essay (frz. essai, dt. “Versuch”) ist ein knapper, anspruchsvoller, bewusst subjektiver Text über ein bestimmtes Thema aus dem wissenschaftichen, politischen, philosophischen oder einem ähnlichen Bereich. Der Essay eignet sich für Themen, die Denkanstöße geben und somit Raum für eigene Überlegungen bieten. Ausgangspunkt kann ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung sein. Abhängig von der Aussageabsicht werden berichtende, kritisierende, ironisierende und meditative Essays unterschieden. ((Bünting, K.-D., Bitterlich, A., and Pospiech, U. (2006). Schreiben im Studium: mit Erfolg. Inkl. CDROM. Cornelsen Vlg Scriptor.))

Nachdem ich diese beiden Abschnitte gelesen hatte kamen mir zwei Gedanken in den Kopf.

  1. Ein Essay kann ein guter Einstieg in ein universitäres Seminar sein. Die Studierenden haben Gelegenheit sich aus ihrer eigenen Perspektive mit dem anstehenden Thema auseinander zu setzen und können sich so auf das Thema einstimmen. Sie sind so vorbereitet auf Diskussionen im Seminar.
  2. Viele Blogs sind zu erheblichen Teilen eine Ansammlung von Essays. Das finde ich ganz gut so. Wennman ein Blog als Sammlung eigener Essays versteht bekommt es meines Erachtens auch ein etwas anderes Image, als wenn man mit der alt hergebrachten Metapher vom Blog als “öffentliches Tagebuch” ausgeht.

Den 1. Punkt mit dem Essay als Einstieg in das Seminar werde ich im kommenden Semester mal ausprobieren. 3000-6000 Seiten Zeichen würde ich für die Essays ansetzen. “Abzugeben” wären diese vorzugsweise online, entweder öffentlich oder wenigstens für alle Seminarteilnehmer öffentlich. Hat jemand Erfahrungen mit Essays als Einstieg in ein Seminar? Wenn ja, welche?

Dinge die man in sein Lerntagebuch schreiben kann

Lerntagebuch. Klingt gut, aber was schreibt man da rein und warum. Werner Stangl schreibt zu den Gründen ein Lerntagebuch zu führen unter anderem folgendes:

lerntagebuchrcIn diesen Tagebuchaufzeichnungen kann von Studierenden nach einer Präsenzveranstaltung versucht werden, sich die wesentlichsten Inhalte der Lehrveranstaltung noch einmal zu vergegenwärtigen – bekanntnlich ist die aktive Wiederholung für die Einprägung besonders wichtig -. und in eigenen Formulierungen ihre Auseinandersetzung damit zu dokumentieren (z.B. durch begründete Zustimmung oder Ablehnung, durch Herstellen von Beziehungen zu persönlichen Erfahrungen, Beschreiben eigener Ideen und das Entwickeln von Lösungsvorschlägen). ((Foro: Flickr: SB The Geekster Moleskine ))

Ich würde behaupten, dass das aktive Wiederholen und Verknüpfen mit Vorerfahrungen nicht nur für Studierende und nicht nur nach Präsenz(Lehr)-Veranstaltungen sinnvoll ist. Allerdings gebe ich ihm Recht, dass es besonders für Studierende und vielleicht besonders für Lehramtsstudierende eine sinnvolle Tätigkeit ist.

Hat man sich entschlossen ein Lerntagebuch zu führen, so stellt sich als nächstes die Frage:

Was schreibe ich in mein Lerntagebuch?

  • Datum
  • Darum ging es heute
  • Das hat mir Spaß gemacht, hat mich interessiert…
  • Das hat mir nicht gefallen, hat mich nicht interessiert, …
  • Das habe ich gelernt:
  • Das habe ich nicht oder nicht so ganz verstanden …
  • Das fällt mir noch ein, möchte ich noch sagen, darüber würde ich gerne mehr wissen …

Wird das Lerntagebuch in Form eines Blogs geführt, so wird das Datum automatisch angelegt. Spannend könnte es sein dann auch noch Kategorien, Tags und relevante Links anzugeben. Eventuell lassen sich auch noch Skizzen, Photos oder Videos ergänzen und ergeben so ein “großes Ganzes”.

Für WordPress-Nutzer könnte hierzu das Plugin “Post Template” ganz hilfreich sein.

Dieser Beitrag ist inspiriert von diesem und diesem Beitrag auf rpi-virtuell.net der Religions- Pägagogische Internetplattform der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Video about ePortfolios (and PLE’s?)

In Helen Barretts Blog I found this nice video about ePortfolios. It was created by Sònia Guilana.
Helen wrote:

This 3-minute video was created by Sònia Guilana, to explain eportfolios to her high school students (12-18) in Catalonia, Spain. Great images! Nice, simple explanation.

I’m just asking myself if this video could’nt also be used to explain what a ple can offer to learners.

Twitter and Blogs in Seminars – my (beta)Concept

microblogging-educationNext semester I am going to host a Seminar which will try to make use of Blogs and Twitter. I’ll try to communicate a lot with the students using these tools. We will talk about pedagogical media theory and the way these tools could be used for learning.

Concept

My idea is that the students write short notes, exchange links and share ideas using the microblogging service. Reflections, media enhanced texts and structred ideas and findings should be collected within the blogs.
I would state that the mobile options and the factor that microblogging messages are cut down to 140 characters will make it easier and hopefully more fun to post also seminar related content. Later on the tweets could be used to make blogposts out of them, so there is some own material available before starting to write a blogpost.
I am not yet sure how, if and if yes where to aggregate all the content but are interested in suggestions. I made good experiences with keeping one blog as the aggregating central for all students blogs, but how about the tweets?
I would be happy if I can add a story about collaboration after the seminar, especially because I am sure that at least some of my seminar participants won’t meet in the seminar room because they’re from abroad.
The challange will be to connect the students and let them research/create the content of the seminar so that they can see wether these tools are a benefit for them or not. I would be happy if we could develop scenarios in which one or both of these tools might be meanimgful in educational contexts. But maybe the students don’t see a use for these tools in education, that would be ok too.

Additions

Inspired by a tweet of @trebors I decided to create the suhh group at tweetworks for this seminar.
I collectet some Links for the students concerning our topic at del.icio.us which is handed to them as a kind of preparation. If you’re interested in more of my links at delicious concerning twitter and blogging in educational contexts this is the right link for you.

Next steps

If there will be feedback from people who have worked with twitter in seminars already who can offer helpful hints they will influence my concept. Otherwise I will at least create/set up something to collect the blog entrys and prepare some tasks which will bring life into the students blogs and twitteraccounts, so that they will not only talk about blogging and microblogging in education but also “feel” those tools in the educational context.
Posting some feedback could be your next step 😉