Durch einen Tweet von Jochen Robes bin ich auf die folgende Präsentation von Steve Wheeler aufmerksam geworden. Ohne den zugehörigen Vortrag ist der Inhalt vielleicht etwas dünn, aber im Kontext des PLE-Seminars sicher noch einmal ein interessante Gednkenanstoß. Ich musste bei den Rhizomen auch wieder an Torsten Meyer denken. An den genauen Zusammenhang kann ich mich gar nicht mehr erinnern, aber ich meine auch er hat diese im Zusammenhang von Lernen und PLN’s benutzt.
In diesem Sinne: Angenehme Insoiration.
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Seminarsitzung zur Community of Practice -Materialsammlung-
Dieser Eintrag – man sieht es schon – ist noch nicht fertig.
Im Seminar sollen die Quellen mit denen die Seminarteilnehmer gearbeitet haben im Kommentarbereich gesammelt werden. Das heißt dieser Beitrag soll vor Allem von den Kommentaren der Leser leben.
Folgende Quellen möchte ich hier direkt aufnehmen:
- Website von Etiene Wenger ((http://www.ewenger.com/theory/index.htm (Zugriff 10.12.2009) ))
- the encyclopaedia of informal education ((http://www.infed.org/biblio/communities_of_practice.htm (Zugriff 12.12.2009) ))
- Wenger, E. & Lave, J. Situated learning – Legitimate peripheral participation, Cambridge University Press, 1991 (( Amazon Link ))
Weitere Quellen und Anregungen zur Theory der “Community of Practice” bitte als Kommentar hinterlassen.
(( Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/ironrodart/4098365818/ ))
Seminarsitzung zum informellen Lernen
In der letzten Seminarsitzung haben wir versucht uns dem Thema/Begriff des informellen Lernens zu nähern. Eine klare Definition des Begriffes ist uns hierbei leider nicht gelungen, allerdings stellt dies auch den aktuellen Stand des theoretischen Diskurses in diesem Themenbereich dar. Um trotzdem eine Vorstellung vom Informellen Lernen zu bekommen haben wir zunächst eine Institutionelle Abgrenzung vorgenommen. Hier haben wir zwischen formalem, nicht-formalem und informellem Lernen unterschieden. Markus hat dies in seinem Beitrag zum informellen Lernen etwas weiter aufgeschlüsselt. Über die Frage “Was hast Du zuletzt auf informellem Wege gelernt?” kamen wir zu der Frage “Was macht informelles Lernen aus?” Besonders spannend fand ich in diesem Zusammenhang den Wiederspruch zwischen Selbstbestimmung und Beiläufigkeit.
Im weiteren Verlauf haben wir uns gefragt wie informelles Lernen auch in Bildungsinstitutionen gefördert werden kann. Es bestand Einigkeit darüber, dass lediglich Rahmenbedingungen geschaffen werden können um informelles Lernen wahrscheinlicher zu machen.
Wir haben uns den Beitrag von Martin Hofmann zum Züricher Google Office angesehen, weil hier einige Inneneinrichtungen gezeigt werden die alles andere als Selbstverständlich für ein Büro sind. Möglicherweise sind dies auch interessante Ansatzpunkte für Lernumgebungen. (( Bildquelle: Martin Hofmann ))
Wir hatten uns zwischendurch gefragt ob das von Jay Cross beschriebene 20/80 Paradoxon auch auf Schulen zutrifft. Hier ein Link zu diesem Thema.
Catha, Oline, Lennys Frauchen, Dominik, Sarah, Markus, S. Arnold.
Eine ganze Website inklusive Blog zum Thema informelles Lernen gibt es unter http://www.informelles-lernen.de/. Hier gibt es auch eine sehr schöne Literatursammlung zum Thema.
Dritte Seminarsitzung zum Thema PLE
Im Vorfeld zur dritten Seminsarsitzung hatten die Teilnehmer die Aufgabe ein Essay zum Thema PLE zu schreiben, zwei Essays von Kommilitonen zu lesen und jeweils ein Essay kurz im Seminar vorzustellen. Diese Essay-Vorstellung sollte nun also stattfinden. Leider bin ich kurzfristig ausgefallen, so dass ich nicht am Seminar teilnehmen konnte.
Ich habe Jonas Wegener, einen der Studierenden und Mitarbeiter des Medienzentrums gebeten die Sitzungsleitung zu übernehmen. Die Seminarzeit sollte für folgende Dinge genutzt werden:
- Erstellen einer Übersicht der Tools (ggf. auch der Adressen) welche die Studierenden für ihr seminarbegelitendes Portolio nutzen wollen.
- Technische Unterstützung bei der Einrichtung des eigenen Portfolios.
- Rezipieren des Vortrages “PLE zwischem Alltäglichem und Besonderem: Was konstituiert eigentlich eine LERNumgebung?” von Prof. Dr. Rolf Schulmeister bei der Tagung PLE und Schule in der Schweiz.
Nachfolgend sind die Blogadressen der Portfolios der Seminarteilnehmer aufgeführt:
http://stemmler.wordpress.com/
http://olinemarxen.wordpress.com/
http://shaher29.wordpress.com/
http://milchmaedchenabenteuer.wordpress.com/
http://lennysfrauchen.wordpress.com
http://elmuchto.wordpress.com
http://mrdebo.wordpress.com
http://bakusya.wordpress.com
http://caravirtual.wordpress.com
http://likkerdiesplit.wordpress.com
http://www.dominiksihn-blog.de.vu
http://jonas28.tumblr.com
http://ymes.wordpress.com
http://sonnensarah.wordpress.com
http://riekesple.wordpress.com
http://gesaline.wordpress.com
http://stefanietews.wordpress.com/
Nicht funktioniert haben folgende Adressen:
http://gesaline.wordpress.com nun doch
http://taotao1.wordpress.com
Zweite Seminarsitzung zum Thema PLE
Wie erwartet gab es noch leichte Schwankungen in der Teilnehmerzusammensetzung. Einige Teilnehmer waren erkrankt, so dass nicht alle Visualisierungen der PLE’s gezeigt werden konnten. Neue Seminarteilnehmer waren bereit spontan zu erläutern wie sie ihre Lernumgebung wahrnehmen.
Bei den Präsentationen sind mir folgende Punkte aufgefallen:
- Die meisten Seminarteilnehmer haben in ihren PLE Visualisierungen einen starken Bezug zu Orten dokumentiert.
- Ein Großteil der Teilnehmer hat angegeben (auch) in öffentlichen Verkehrsmitteln oder anderweitig “mobil” zu lernen.
- Ca. jeweils die Hälfte der Teilnehmer hat angegeben am Schreibtisch oder in der Bibliothek bzw. eben nicht in der Bibliothek oder nicht am Schreibtisch zu lernen oder lernen zu können.
- Im vergleich zu den meisten PLE Visualisierungen die ich bisher kannte (z.B. hier) beinhalten die Visualisierungen digitale und analoge oder virtuelle und reale Elemente.
Besonders diesen Schnittstelle zwischen analog und digital Weiterlesen
ePortfolio Tools
((Bild Puzzles von DanonFire))
Im aktuellen Semester wird es eine Aufgabe der Teilnehmer meines Seminares sein ein ePortfolio zu erstellen.
Laut MOSEP Studie können ePortfolios sowohl das Lernen, als auch den Lerner unterstützen. Wenn dies gelingt lohnt sich das Führen eines ePortfolios aus meiner Sicht im Rahmen von universitären Lehrveranstaltungen (und nicht nur dort!).
Die ePortfolio-Software soll hierzu folgende Aufgaben erfüllen können:
- speichern
- versenden
- veröffentlichen
- ordnen und beschreiben
- verknüpfen
von Artefakten. ((http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:Module_1))
Die Funktion Inhalte des Portfolios versenden zu können finde ich nicht wichtig, mir reicht es, wenn Weiterlesen
Erste Seminarsitzung zum Thema PLE
Zunächst etwas Statistik
Über STiNE waren 44 Personen zum Seminar angemeldet. 20 von Ihnen haben einen Platz zugewiesen bekommen. von Diesen 20 sind zur ersten Seminarsitzung 11 Personen erschienen und zwei weitere haben sich per eMail entschuldigen lassen. Sieben weitere haben einfach ihr Glück versucht und so ist die geplante Teilnehmerzahl von 20 Personen exakt ausgefüllt. ((Bild: PLE is People! von Mr_Stein))
Inhalt
Folgende Punkte wurden in der ersten Sitzung kurz skizziert:
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Ziele des Seminars
Klärung der Fragen
- Was ist ein PLE?
- Wie erstellt man ein PLE
- Anforderungen an die Arbeit mit PLE’s
- Welche Theorien liegen der Arbeit mit PLE’s zugrunde?