Schlagwort: Hamburg

Bloggen in der gymnasialen Oberstufe in Hamburg

Dem “Bildungsplan Gymnasiale Oberstufe – Rahmenvorgabe für das Seminar” lassen sich folgende Informationen zur Gestaltung von Lernsituationen und Leistungsbewertung in der Obberstufe an Hamburger Gymnasien entnehmen. (Hervorhebungen von mir.)

“…

Grundsätze für die Gestaltung von Lernsituationen und zur Leistungsbewertung

[…]

Lernsituationen

Das Lernen in der gymnasialen Oberstufe beinhaltet Lernsituationen, die auf den Kompetenzzuwachs der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet sind. Unterricht dient nicht nur der Vermittlung oder Aneignung von Inhalten, vielmehr sind wegen des im Kompetenzbegriff enthaltenen Zusammenhangs von Wissen und Können diese beiden Elemente im Unterricht zusammenzuführen. Neben dem Erwerb von Wissen Weiterlesen

Ringvorlesung Medienkompetenz “Social Software im Bildungsbereich – Schwerpunkt Blogs”

Die Inhalte diese Beitrags beziehen sich auf meinen Beitrag Social Software im Bildungsbereich – Schwerpunkt Blogs zur Ringvorlesung Medienkompetenz – digitale Medien in Studium, Lehre und Beruf.

Fragen, Anregungen & Ideen

Fragen, Anregungen & Ideen können Sie hier als Kommentar posten oder während der Veranstaltung im kollaborativen Protokoll festhalten. Selbstverständlich können wir unabhängig davon auch in der Präsenzveranstaltung Fragen klären.
Die Kommentarfunktion steht Ihnen auch im Anschluß an die Veranstaltung zur Verfügung.
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Uni Hamburg goes iTunes U

Keine Innovation im eigentlichen Sinne, aber immerhin einen Hinweis wert ist, dass die Universität Hamburg nun auch bei iTunes U vertreten ist. Das Angebot und die Übersichtlichkeit werden hoffentlich noch besser. Aus dem aktuellen Angebot empfehle ich den Imagefilm zur Uni, den ich vorher nicht kannte und der auch für Mitglieder der Uni einige neue Informationen bereithalten dürfte. Der Film trägt den Titel Tor zur Welt der Wissenschaft

Ein Video das ich hier im Blog schon mal vorgestellt hatte ist der Abschiedsvortrag von Friedeman Schulz von Thun. Informativ und Unterhalsam. Wirklich großartig!
Die Ringvorlesung Medien&Bildung bzw. der Ausschnitt zum Thema Kontrolle und Selbstkontrolle aus dem Sommersemester 2009 ist zwar nicht mehr taufrisch, aber ebenfalls Wert genauer angesehen zu werden. Dort sind unter anderem Christina Schwalbe und Benjamin Jörissen zu belauschen. Mittlerweile ist auch die Publikation zu diesem Thema erschienen.
Noch recht frisch sind die Keynotes zur Campus Innovation aus dem November des letzten Jahres.

In jedem Fall empfehle ich die entsprechenden Abspielgeräte mit einigen der Inhalte zu füllen und sich der (mobilen) Auseinandersetzung mit den Inhalten zu widmen.

Individualisiertes Unterrichten mit Weblogs

In den vergangenen Tagen habe ich am LI-Hamburg am Workshop “Individualisiertes Unterrichten mit Weblogs” von Lisa Rosa (@lisarosa) teilgenommen. Der Workshop mit 18 Refrendarinnen und Referendaren lief über zwei Tage.

Erster Workshoptag

Der erste Tag begann selbstverständlich mit einer Vorstellungsrunde und bestand im weiteren Verlauf aus einem Besprechen der Erwartungen, welche teilweise schon vorab kommuniziert wurden, einer Erkundung von Lehrerblogs mit der Fragestellung warum Lehrer bloggen, einer allgemeinen Einführung in Weblogs und ersten praktischen Schritten.

Warum bloggen Lehrer?

Nach Begutachtung einiger Lehrerblogs durch die Workshopteilnehmer wurden (die vermuteten) Argumente gesammelt warum (diese) Lehrer bloggen. Dies waren im wesentlichen:

  • Austausch mit Kollegen (über lokale Grenzen hinweg)
  • Bereitstellung von Material für Kolleginnen und Kollegen
  • Weitergabe von Erfahrungen
  • Soziales Netzwerk
  • Online Arbeitszimmer
  • Frust von der Seele schreiben
  • Neue Ideen finden
  • Reflexion

Es zeigte sich jedoch, dass die meisten WorkshopteilnehmerInnen zunächst lieber ein Unterrichtsblog erstellen wollten als ein Blog welches primär die eigene Lehrtätigkeit thematisiert.

Zweiter Workshoptag

Der zweite Tag stand im Zeichen der Unterrichtsblogs. Es konnten bereits am ersten Workshoptag auch Unterrichtsblogs erkundet werden. Eines wurde während des Workshops genauer angeguckt werden. Zum Ende des Workshops sollte jede(r) wenn gewünscht mit einem funktionsfähigen Blog den Workshop verlassen.

Beispiel Unterrichtsblog

Die Teilnehmerin Saskia Lemenkühler hatte bereits vor dem Workshop ein Unterrichtsblog im Einsatz. Es handelt sich um das Blog Sprachspielerei zum Deutschunterricht einer siebten Klasse an einer Hamburger Gesamtschule. Es wahr sehr interessant sich nicht nur ein Unterrichtsblog anzusehen, sondern darüber hinaus auch Gründe für und gegen alle möglichen Dinge zu hören und auch von den Erfahrungen zu hören.
Ich habe mir folgende Dinge aus Saskias Schilderungen notiert und möchte sie hier gerne weitergeben:

  1. Neben dem Einsatz des Blogs für die Unterrichtsthemen ist auch der Erwerb weiterer Medienkompetenz ein Grund das Blog mit den Schülern zu benutzen.
  2. Bisher ist das Blog eine freiwillige Angelegenheit und bietet zusätzliches, unterrichtsbegleitendes Material.
  3. Problematisch stellt sich derzeitig noch die Verfügbarkeit von Internetzugängen innerhalb und außerhalb der Schule dar.
  4. Das Feedback ist bisher durchweg positiv. Dies spiegelt sich auch an der zahlreichen Kommentaren im Blog wieder.
  5. Saskia hat ein gestuftes Vorgehen für die Partizipation der Schüler im Blog gewählt. Bisher sind die ersten zwei Stufen umgesetzt. Die dritte Stufe soll folgen.

Planung eines Unterrichtsblogs

Es folgte eine Phase in der eigne Unterrichtsblogs geplant werden konnten, wenn dies nicht schon am Vortag geschehen ist. Lisa Rosa stellt in der Blogwerkstatt umfangreiches Material zur Verfügung welches bei der Planung eigener Blogs helfen kann. Besonders haben mir die Typen (Modelle) für den Einsatz von Blogs in Schule und Unterricht, die Checkliste zur Planung der Arbeit mit Blogs und die Entwurfskizze für einen Unterricht mit Blogs gefallen.

Workshopergebnisse

Ich möchte an dieser Stelle die Blogs verlinken, welche durch die Workshopteilnehmer erstellt wurden:

Unterrichtsblogs

Fach: Kunst
Frau H’s Blog
Fach: Englisch
Sprachwelt
Fach: Deutsch
Sprachspielerei
Fach: Chemie
Chemie ist ätzend
Chemie Kaut
Fach: Religion
Religionswerkstatt
Hamburg – Stadt der Religionen
Fach: Mathematik
Mathe – Ein Blog
Weitere:
Herr Poppinga – Der Schulblog Fächer: Geographie, Geschichte und PGW
Unser Viertel – unser Lebensraum

Mein Wortsalat (noch geschützt)
Triptogb’s Blog

Lehrerblogs

Klug’s Blog Fächer: Geographie, Geschichte und PGW
Didaktinchen’s Blog Fächer: Religion

Ich bin davon überzeugt das einige der o.g. Blogs auch mittel- und langfristig eine interessante Lektüre darstellen. Feedback von außen ist sicher auch in den Unterrichtsblogs erwünscht.

Fazit

Innerhalb von zweit Tagen Workshop sind einige Blogs im Lehrer- und Schulkontext entstanden. In der Feedbackrunde wurde mehrfach der Wunsch geäußert Unterrichtsblogs im Kontext von Unterrichtsentwürfen und didaktischen Konzepten zu betrachten wobei Erfolgsfaktoren und Probleme benannt werden sollten. Meines Erachtens ist dies immer nur im Gespräch mit Praktikern möglich die ihre Arbeit reflektieren und evaluieren. Eine Liste mit Punkten die erfüllt sein müssen um ein erfolgreiches Unterrichtsblog zu haben scheint mir genau so lose verkettet wie die Logik, dass eine gut ausgestattete Küche automatisch zu leckerem Essen und gutem Kochen führt. Wie ein Blog sinnvoll und didaktisch gewinnbringend in den Unterricht integriert werden kann muss eigentlich für jede Lerngruppe neu definiert werden. Insofern scheinen Patentrezepte (noch?) nicht greifbar zu sein. Wenn zunehmend Blogs zur Unterstützung des Unterrichts eingesetzt werden und die Erfahrungen der Lehrenden ausgetauscht werden könnte man allerdings versuchen so etwas wie Leitlinien zu entwickeln die Neulingen auf dem Gebiet zur Handlungsorientierung angeboten werden können.
Dank Jessica Peters habe ich am Abend nach dem letzten Workshoptag noch ein Video zu Blogs/Wikis im Schuleinsatz gefunden. Vielleicht ist das für Leute die bisher gelesen haben interessant…
Mir hat es viel Spaß gemacht mich mit den spezifischen Anforderungen der verschiedenen Referendarinnen und Referendare auseinander zu setzen und die unterschiedlichen Umsetzungsideen aufzunehmen. Zum Thema Blogs mal in die Teilnehmerrolle rutschen zu können war ebenso angenehm wie die Art in der Lisa Rosa mich in den Kurs eingebunden hat.

Weitere Photos aus dem Workshop

Alle Grafiken in voller Auflösungen habe ich bei flickr eingestellt.

EduCamp Hamburg 2010

Vom 5.-6. Februar 2010 fand in den Räumen der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg erstmalig ein EduCamp statt. Ein EduCamp ist eine so genannte Unkonferenz mit dem Schwerpunkt auf pädagogische bzw. aucherziehungswissenschaftliche Fragestellungen – meist mit einem Fokus auf den Bereich Medien & Bildung. Es haben insgesamt 222 Personen teilgenommen, wobei nicht immer alle gleichzeitig vor Ort waren.

Unkonferenzen, die auch als BarCamps bezeichnet werden, sind Konferenzen, die offen und partizipativ gestaltet werden. Im Gegensatz zu traditionellen Konferenzen werden die Inhalte des EduCamps nicht von den Organisatoren bestimmt, sondern von den Teilnehmern selber gestaltet. Dies können Workshops, Vorträge, Diskussionsrunden etc. sein. Es geht darum, gemeinsam an interessanten Themen zu arbeiten. Die Teilnehmer waren Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen, Praktiker aus der Schule oder außerschulischen Bildungseinrichtungen, Erwachsenenbildner, Studierende und auch Vertreter kommerzieller Bildungsanbieter.

Die interdisziplinären Hintergründe der Personen haben für eine hohe Diversität bei den Inhalten der Sessions gesorgt. Es gab Sessions zu Themen wie “Open learning”, “Menschenbilder”, “e-forschendes Lehren und Lernen”, “Bildungssofa 2.0″, “One to One in der Schule (Laptopklasse)”, “Cloud Computing”, “Heuschreckenbasierte Bildungrevolution”, … die gesamte Sessionplanung kann man hier abrufen. Am zweiten Tag mussten noch Sessionräume “erfunden” werden, um jeder Session einen Raum anbieten zu können.

Die meisten Sessions wurden parallel zur Veranstaltung direkt ins Web gestreamt, und aufgezeichnet, so dass viele Personen teilnehmen konnten, selbst wenn Zeit und Ort des EduCamps für sie nicht passend waren.

Meine Tätigkeiten:
Koordination, Gesamtplanung
URL zum Projekt: http://blogs.epb.uni-hamburg.de/educamp/

Die Anmeldephase für das EduCamp ist gestartet


EduCamp Hamburg :: 5./6. Februar 2010.
Seit gestern Abend läuft die Anmeldephase des EduCamp Hamburg. Ich hoffe auf ein breites Spektrum von bildungsinteressierten Teilnehmern aus Hamburg und Umgebung und dem gesamten deutschsprachigen Raum. Englischsprachige Sessions sind bisher nicht geplant, aber natürlich nicht ausgeschlossen. Insofern freue ich mich über jeden der sich am EduCamp beteiligen möchte. Egal ob als Lehrer Schüler, Student, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Mitarbeiter der Volkshochschulen, Professoren, Entscheider, … einfach jeder der sich für Bildung interessiert. Einiges ist bereits organisiert, aber es ist noch eine Menge zu tun. Wer mithelfen möchte ist herzlich willkommen. Ich bin gespannt wie sich das alles entwickelt und verdammt froh mit so tollen Menschen diese Veranstaltung organisieren zu dürfen. Wer auch mit einem schönen Button auf die Veranstaltung hinweisen möchte findet hier die vorbereitetet Grafiken und Codes zum Einfügen.
Jetzt aber schnell anmelden …

Social Media Nutzung im Bildungsbereich

Auf dem Barcamp Hamburg habe ich gerade eine Session zur Nutzung von social Media / Web 2.0 im Bildungsbereich, genauer gesagt an der Fakultät EPB der Universität Hamburg gehalten.
Die genutzten Links habe ich hier zusammengestellt. Die Minipräsentation ist hier eingebettet.
Vielen Dank an die Teilnehmer und wie immer freue ich mich über Feedback und Anregungen.

Abschiedsvortrag von Schulz von Thun

Was ich noch zu sagen hätte lautet der Titel der Abschiedsvorlesung von Friedemann Schulz von Thun an der Universität Hamburg den er in seinem ganz persönlichen Stil hält. Ich freue mich sehr, dass das eLearning Büro meiner Fakultät diesen Vortrag aufgezeichnet hat und er sogar zum einbetten zur Verfügung steht. Vielleicht ungewöhnlich, aber ich wünsche beim Anschauen der Vorlesungskonserve gute Unterhaltung!

Get the Flash Player to see this player.

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Das Video kann auf der Seite von Lecture2Go runtergeladen werden.

Pedagogical Media Theory – Blogging and its possible relation to education

Description for my Seminar in Summer 2009:

blogging

Since Blogs are an easy way to publish information to the web the use of them is still increasing, even in educational settings. The question for this seminar is how could blogging and microblogging be used efficently for teachers and learners. What are traps and what are benefits in using those technologies for learning processes? What kind of understanding of the relation between teacher and student are common and meaningful if social software is used in education? We will deal with different learning theories and how they adapt to blogging. You will also try blogging and microblogging during the seminar to discover relevant aspects for judging about the relevance and to take didactical aspects in account for future learning arrangements.

Links for this Seminar will be bookmarked at delicious with the tag: seminarappeltsose2009

This Course will take place between Apr. 7th 2009 and Jul. 14th 10:00 – 12:00 h (cet).

eLearning – Concept for a Seminar

I am giving my first Seminar at the University of Hamburg this Semester. It is a lot of fun working with interested and motivated students and it is a lot of work to arrange a seminar for those students.
I decided not to use one of the established plattform which are supposed to support seminars here in Hamburg.

Reasons to work with a Blog and Wiki in Seminars

I decided that i’d like to try to work with a weblog-wiki-combination for my seminar as I am always praying telling in my workshops. Weiterlesen