Kategorie: Schule

E-Learning Model Canvas – In 10 Schritten zum E-Learning Konzept

“Learning Blended-Learning” lautete der Titel einer kurzen Veranstaltungsreihe die ich im Sommersemester 2016 für die Good Teaching Practice : Workshops an der Universität Hamburg durchführen durfte. In diesem Zusammenhang habe ich mich mit der Frage beschäftigt, welches einfache Planungsinstrument für E-Learning Neueinsteiger hilfreich sein könnte, um erste Überlegungen anzustellen wie man für den eigenen Arbeitsbereich in das Thema E-Learning einsteigen könnte.

Nachdem ich mehrere Jahre E-Learning Projekte begleitet und mit entwickelt habe musste ich feststellen, dass es zwar reichlich Literatur zum Thema E-Learning gibt, aber Weiterlesen

Unterricht mit dem FLOW+ Konzept

Wie in meinem letzten Blogpost angedeutet entwickelt unsere Schule gerade ein neues pädagogisches Konzept als Grundlage unseres künftigen Unterrichts. Ich bin froh Teil dieses Prozesses zu sein, denn nach meinem Empfinden können viele Wünsche von Lehrenden und Lernenden hierbei berücksichtigt werden.
Das neue Konzept ist genau genommen nicht ganz neu und auch keine komplette Eigenentwicklung unserer Schule.
smartViele Elemente des Konzeptes kennen wir aus anderen konstruktivistisch-reformpädagogisch geprägten Ansätzen. Als Grundlage für unsere Entwicklung dient uns das SOL-Konzept (Selbst Organisiertes Lernen) von Herold & Herold (sol-institut.de).
Wir passen es aktuell auf die Bedürfnisse der beruflichen Ausbildung, speziell auf die Berufsausbildung im Rettungsdienst an. Es zeichnet sich jedoch schon ab, dass nach der Einführung auch die Bereiche Fort- und Weiterbildung von diesem Konzept profitieren können. Im Moment planen wir noch komplett analog, aus meiner Sicht ergeben sich auch eine Vielzahl sinnvoller Anknüpfungspunkte zum Thema »Lernen mit digitalen Medien«.

Ziele

Das Ziel der Einführung dieses neuen Konzeptes ist den individuellen Bedürfnissen der Lernenden besser entsprechen zu können. Das meint die Vorkenntnisse besser verknüpfen zu können, den Kontakt zwischen Lernenden und Lernenden und Lehrenden zu verbessern, die Selbstorganisation der Lernenden zu fördern, Präferenzen bei der Wahl von Inhalten und Methoden jedes einzelnen Schülers besser berücksichtigen zu können.

Es wird also nur noch kurze Phasen geben in denen die Lehrenden “den Ton angeben” und selbst diese Phasen sind zum Teil fakultativ.

FLOW+

Doch eins nach dem Anderen. Was heißt überhaupt FLOW+? Weiterlesen

Medien-Praxis-Abend an der Grundschule Sachsenweg

vorbesprechung(Digitale) Medien eignen sich hervorragend um die Kinder davor “zu parken” und um einfach mal in Ruhe etwas erledigen zu können. Getrieben von der Sorge, dass dies der einzige Einsatzbereich von Medien sein könnte, habe ich überlegt was man dagegen unternehmen könnte. Angeregt durch die Idee von Guido Brombach einen Medienpraxisabend für Eltern in Grundschulen durchzuführen, habe ich gemeinsam mit Christina, Alex und Stef einen solchen Abend für die Grundschule Sachsenweg vorbereitet und durchgeführt. Nachfolgend möchte ich berichten, was wir dort mit den ca. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemacht haben und allen die versprochenen Materialien bereitstellen, so dass in aller Ruhe weiter experimentiert und gearbeitet werden kann. Weiterlesen

Holt die Gadgets in die Schule!

Den nachfolgenden Text habe ich gemeinsam mit Christina Schwalbe für den Xing-Spielraum verfasst wo er am 12.09.2014 veröffentlicht wurde.

Der Schulgong läutet. Die Schüler gehen in ihre Klasse und setzen sich auf ihre Plätze. Die Lehrerin beginnt den Unterricht. Schemenhaft lässt sich an der Wand ein Wolf erkennen. Es ist eine beschriftete Schwarz-Weiß-Kopie des Tieres, die auf eine Overheadfolie übertragen wurde. So oder ähnlich mag für viele von uns Biologieunterricht ausgesehen haben. Und wie sieht es heutzutage in Schulen aus? Der Overheadprojektor ist vielerorts durch den Beamer oder eine digitale Tafel ersetzt worden, Bilder sind nun eher farbig als schwarz-weiß und können an der digitalen Tafel direkt weiterbearbeitet oder beschriftet werden, Videos können einfacher abgespielt werden und häufig ist zumindest der Präsentationsrechner im Klassenzimmer mit dem Internet verbunden. Kurz gesagt: Die digitale Technik hat Einzug gehalten in die Klassenräume des 21. Jahrhunderts. Und das ist gut so!

Oder… – ist das gut so?

Denn wenn man einmal genau hinschaut Weiterlesen

WordPress Session auf dem EduCamp in Frankfurt

wpecfraKurzentschlossen habe ich beim EduCamp in Frankfurt eine Session zu WordPress angeboten.

Ich habe dort meine bisherigen Überlegungen und Erfahrungen mit WordPress geteilt und war erfreut über die zahlreichen aktiven Teilnehmer der Session die ebenfalls Ideen und Fragen beigetragen haben und fleißig im Etherpad Dokument mitgeschrieben haben.

Ich werde hier versuchen die Beiträge aus dem Etherpad noch einmal strukturiert zusammen zu tragen und so verfügbar zu machen und zu halten, weil ich von der Langlebigkeit von Etherpaddokumenten nicht so überzeugt bin. Außerdem komme ich so wenigstens mal wieder dazu hier etwas ins Blog zu stellen. Weiterlesen

Über Sketchnotes, Lehren und Lernen

Im Auftrag von pb21 einem Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung und des DGB Bildungswerks habe ich im Rahmen des “Schwerpunktes Visuelles” eine Artikelserie zum Thema “Lehren und Lernen mit Sketchnotes” geschrieben.
Die Serie besteht aus drei Teilen:
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Die Inhalte der Artikelserie wurden vom pb21-Team auch als E-Book zusammengestellt. [Download]

Für Donnerstag, den 18. April 2013 ist ab 14.00 Uhr noch ein pb21-Webtalk geplant. Neben der Kommentarfunktion im Blog bietet auch der Webtalk die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Wer sich für das Thema Sketchnotes interessiert könnte auch an meinen Beiträgen mit dem Titel Anleitungen für Sketchnotes oder Visual Recording mit dem iPad Gefallen finden.

Wer lieber einen direkten Austausch möchte kann mich gerne am kommenden Wochenende auf dem EduCamp ansprechen oder den Sketchnote-Workshop auf der re:publica 13 von Anna Lena Schiller und mir besuchen.
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Wer sich wundert das dieser Artikel auch auf sketchnotes.de erschienen ist: Dieser Artikel ist eine Schnittmenge meiner Interessen zum Thema Lehren und Lernen auf der einen und Sketchnotes auf der anderen Seite. Künftig sollen die Sketchnote relevanten Inhalte aber unter sketchnotes.de erscheinen.

Bloggen in der gymnasialen Oberstufe in Hamburg

Dem “Bildungsplan Gymnasiale Oberstufe – Rahmenvorgabe für das Seminar” lassen sich folgende Informationen zur Gestaltung von Lernsituationen und Leistungsbewertung in der Obberstufe an Hamburger Gymnasien entnehmen. (Hervorhebungen von mir.)

“…

Grundsätze für die Gestaltung von Lernsituationen und zur Leistungsbewertung

[…]

Lernsituationen

Das Lernen in der gymnasialen Oberstufe beinhaltet Lernsituationen, die auf den Kompetenzzuwachs der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet sind. Unterricht dient nicht nur der Vermittlung oder Aneignung von Inhalten, vielmehr sind wegen des im Kompetenzbegriff enthaltenen Zusammenhangs von Wissen und Können diese beiden Elemente im Unterricht zusammenzuführen. Neben dem Erwerb von Wissen Weiterlesen

Ringvorlesung Medienkompetenz “Social Software im Bildungsbereich – Schwerpunkt Blogs”

Die Inhalte diese Beitrags beziehen sich auf meinen Beitrag Social Software im Bildungsbereich – Schwerpunkt Blogs zur Ringvorlesung Medienkompetenz – digitale Medien in Studium, Lehre und Beruf.

Fragen, Anregungen & Ideen

Fragen, Anregungen & Ideen können Sie hier als Kommentar posten oder während der Veranstaltung im kollaborativen Protokoll festhalten. Selbstverständlich können wir unabhängig davon auch in der Präsenzveranstaltung Fragen klären.
Die Kommentarfunktion steht Ihnen auch im Anschluß an die Veranstaltung zur Verfügung.
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iPAD Apps for Learning

Die Educause Learning Initiative ist bekannt durch den Horizon Report, aber auch die 7 Things you should know about Serie bringt immer wieder interessante Zusammenfassungen heraus.

Zuletzt ist ein PDF mit dem Titel “7 Things You Should Know About iPad Apps for Learning” erschienen. Unter anderem ist dort folgendes zu lesen:

“Why is it significant?”

As a single device that is smaller than a laptop, the iPad combines robust computational functionality with a screen large enough to serve as a legitimate replacement for printed textbooks and other course materials, with the added benefi ts of interactivity.

Es werden aber auch Zukunftsperspektiven, Problemen und der Bezug zum Lernen benannt. Wer sich auf zwei Seiten in das Thema Paducation einlesen möchte, dem sei der Download auf jeden Fall empfohlen.

Paducation?

Ich werde in Kürze wenigstens ein Projekt begleiten bei dem es um den Einsatz von iPADs an Hamburger Schulen geht. Alles weitere wird es im Projektblog unter paducation.eu geben. Für interessante Hinweise u.ä. in diesem Zusammenhang bin ich natürlich dankbar.