Kategorie: Learning

It’s personal learning

Durch einen Tweet von Jochen Robes bin ich auf die folgende Präsentation von Steve Wheeler aufmerksam geworden. Ohne den zugehörigen Vortrag ist der Inhalt vielleicht etwas dünn, aber im Kontext des PLE-Seminars sicher noch einmal ein interessante Gednkenanstoß. Ich musste bei den Rhizomen auch wieder an Torsten Meyer denken. An den genauen Zusammenhang kann ich mich gar nicht mehr erinnern, aber ich meine auch er hat diese im Zusammenhang von Lernen und PLN’s benutzt.
In diesem Sinne: Angenehme Insoiration.

Twitter in der Lehramtsausbildung

Gestern habe ich wieder einmal einen Workshop für Referendare für das Referat Medienpädagogik am Landesinstitut für Lehrerbildung angeboten.
Im Rahmen des Seminars haben wir uns unter anderem auch mit Twitter beschäftigt. Ich wollte den Teilnehmern zeigen, dass die Follower die man bei Twitter hat hilfreich sein können wenn man Antworten zu bestimmten Fragen oder einfach Inspiration sucht.
Per Twitter fragte ich

Antworten auf Twitter

Einige Reaktionen gab es innerhalb kürzester Zeit:

Als erster reagierte @andi1984 der meine Frage “ge-retweetet” (also wiederholt) hat und somit auch Seine Follower um Antwort gebeten hat.

Nachfolgend werde ich die Antworten weiterer Twitternutzer auflisten. Weiterlesen

Seminarsitzung zur Community of Practice -Materialsammlung-

Dieser Eintrag – man sieht es schon – ist noch nicht fertig.
Im Seminar sollen die Quellen mit denen die Seminarteilnehmer gearbeitet haben im Kommentarbereich gesammelt werden. Das heißt dieser Beitrag soll vor Allem von den Kommentaren der Leser leben.

Folgende Quellen möchte ich hier direkt aufnehmen:

Weitere Quellen und Anregungen zur Theory der “Community of Practice” bitte als Kommentar hinterlassen.
(( Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/ironrodart/4098365818/ ))

Sitzt Du schon wieder am Computer?

So beginnt das Video “Web 2.0 das Wissen wächst” zum Thema Research Blogging welches ich gerade im Blog bei Johannes Moskaliuk gefunden habe. Er schreibt:

Das Video ist entstanden in einem Seminar am Institut für Wissensmedien im WS 08/09. Die Macherinnen des Videos erklären in sehr anschaulicher Weise das Modell der Ko-Evolution, das individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion mit Wikis beschreibt und erklärt.

sowohl Blogeintrag als auch Video sind nicht mehr ganz neu, trotzdem ist es mir einen Eintrag wert. Auch von mir viel Spaß beim anschauen.

((Cress, U., & Kimmerle, J. (2008). A systemic and cognitive view on collaborative knowledge building with wikis International Journal of Computer-Supported Collaborative Learning, 3 (2), 105-122. DOI: 10.1007/s11412-007-9035-z))

Ich habe mehrfach versucht mit meinen Studierenden solche und ähnliche Produkte produzieren zu lassen. Das war nicht immer ganz einfach. Und meistens scheiterte es an den Vorkenntnissen und der verfügbaren Zeit der Studierenden. Obwohl ich das Video zum Thema Microlearning oder das Video zu VLE’s auch sehr gelungen finde.

Seminarsitzung zum informellen Lernen

In der letzten Seminarsitzung haben wir versucht uns dem Thema/Begriff des informellen Lernens zu nähern. Eine klare Definition des Begriffes ist uns hierbei leider nicht gelungen, allerdings stellt dies auch den aktuellen Stand des theoretischen Diskurses in diesem Themenbereich dar. Um trotzdem eine Vorstellung vom Informellen Lernen zu bekommen haben wir zunächst eine Institutionelle Abgrenzung vorgenommen. Hier haben wir zwischen formalem, nicht-formalem und informellem Lernen unterschieden. Markus hat dies in seinem Beitrag zum informellen Lernen etwas weiter aufgeschlüsselt. Über die Frage “Was hast Du zuletzt auf informellem Wege gelernt?” kamen wir zu der Frage “Was macht informelles Lernen aus?” Besonders spannend fand ich in diesem Zusammenhang den Wiederspruch zwischen Selbstbestimmung und Beiläufigkeit.
Im weiteren Verlauf haben wir uns gefragt wie informelles Lernen auch in Bildungsinstitutionen gefördert werden kann. Es bestand Einigkeit darüber, dass lediglich Rahmenbedingungen geschaffen werden können um informelles Lernen wahrscheinlicher zu machen.
Wir haben uns den Beitrag von Martin Hofmann zum Züricher Google Office angesehen, weil hier einige Inneneinrichtungen gezeigt werden die alles andere als Selbstverständlich für ein Büro sind. Möglicherweise sind dies auch interessante Ansatzpunkte für Lernumgebungen. (( Bildquelle: Martin Hofmann ))

Wir hatten uns zwischendurch gefragt ob das von Jay Cross beschriebene 20/80 Paradoxon auch auf Schulen zutrifft. Hier ein Link zu diesem Thema.
Catha, Oline, Lennys Frauchen, Dominik, Sarah, Markus, S. Arnold.
Eine ganze Website inklusive Blog zum Thema informelles Lernen gibt es unter http://www.informelles-lernen.de/. Hier gibt es auch eine sehr schöne Literatursammlung zum Thema.

Die Anmeldephase für das EduCamp ist gestartet


EduCamp Hamburg :: 5./6. Februar 2010.
Seit gestern Abend läuft die Anmeldephase des EduCamp Hamburg. Ich hoffe auf ein breites Spektrum von bildungsinteressierten Teilnehmern aus Hamburg und Umgebung und dem gesamten deutschsprachigen Raum. Englischsprachige Sessions sind bisher nicht geplant, aber natürlich nicht ausgeschlossen. Insofern freue ich mich über jeden der sich am EduCamp beteiligen möchte. Egal ob als Lehrer Schüler, Student, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Mitarbeiter der Volkshochschulen, Professoren, Entscheider, … einfach jeder der sich für Bildung interessiert. Einiges ist bereits organisiert, aber es ist noch eine Menge zu tun. Wer mithelfen möchte ist herzlich willkommen. Ich bin gespannt wie sich das alles entwickelt und verdammt froh mit so tollen Menschen diese Veranstaltung organisieren zu dürfen. Wer auch mit einem schönen Button auf die Veranstaltung hinweisen möchte findet hier die vorbereitetet Grafiken und Codes zum Einfügen.
Jetzt aber schnell anmelden …

Elemente meines PLE

In meinem Seminar zum Thema PLE habe ich angekündigt einige Dienste vorzustellen die in einem PLE verwendung finden könnten, bzw. dessen Zentrale sein könnten. Ich fand es naheliegend ganz einfach die Elemente vorzustellen die ich tatsächlich nutze. Vorab sei noch erwähnt, dass ich der Meinung bin, dass eine persönliche Lernumgebung aus mehr besteht, als aus dem was sich online abbilden lässt.
Das zentrale Element meiner digitalen, persönlichen Lernumgebung ist dieses Blog.

Blog

Das Blog bietet mir die Möglichkeit eigene Inhalte in Textform zu erstellen und grafische oder audiovisuelle Inhalte mit Text zu verbinden. Hierzu gehört auch die Einbindung eigener Bilder, Präsentationen, File und Audios von unterschiedlichen Plattformen. Das sammeln und Annotieren von fremden Inhalten.
Besonders hilfreich finde ich hierbei die automatische chronologische Ordnung, die Möglichkeit die Inhalte mit Tags und Kategorin zu kontextualisieren und auf diesem Weg leicht auffindbar zu machen. Für mich und für andere. Weiterlesen

EduCamp Graz

Bildungssofa

In den letzten Tagen war ich auf dem EduCamp in Graz. Wie es sich für ein BarCamp gehört habe ich versucht mich nicht nur in die Sessions der anderen einzubringen, sondern auch wenigstens eine eigene Session anzubieten. Ein Thema welches mich schon seit längerem beschäftigt ist das Thema Seminarblogs. Der folgende Beitrag soll ein kurzes Feedback zur Veranstaltung im Ganzen sein und meine Session zu Seminarblogs kurz zusammenfassen.

Feedback zum EduCamp Graz

Was mir am EduCamp in Graz besonders gefallen hat Weiterlesen

Dinge die man in sein Lerntagebuch schreiben kann

Lerntagebuch. Klingt gut, aber was schreibt man da rein und warum. Werner Stangl schreibt zu den Gründen ein Lerntagebuch zu führen unter anderem folgendes:

lerntagebuchrcIn diesen Tagebuchaufzeichnungen kann von Studierenden nach einer Präsenzveranstaltung versucht werden, sich die wesentlichsten Inhalte der Lehrveranstaltung noch einmal zu vergegenwärtigen – bekanntnlich ist die aktive Wiederholung für die Einprägung besonders wichtig -. und in eigenen Formulierungen ihre Auseinandersetzung damit zu dokumentieren (z.B. durch begründete Zustimmung oder Ablehnung, durch Herstellen von Beziehungen zu persönlichen Erfahrungen, Beschreiben eigener Ideen und das Entwickeln von Lösungsvorschlägen). ((Foro: Flickr: SB The Geekster Moleskine ))

Ich würde behaupten, dass das aktive Wiederholen und Verknüpfen mit Vorerfahrungen nicht nur für Studierende und nicht nur nach Präsenz(Lehr)-Veranstaltungen sinnvoll ist. Allerdings gebe ich ihm Recht, dass es besonders für Studierende und vielleicht besonders für Lehramtsstudierende eine sinnvolle Tätigkeit ist.

Hat man sich entschlossen ein Lerntagebuch zu führen, so stellt sich als nächstes die Frage:

Was schreibe ich in mein Lerntagebuch?

  • Datum
  • Darum ging es heute
  • Das hat mir Spaß gemacht, hat mich interessiert…
  • Das hat mir nicht gefallen, hat mich nicht interessiert, …
  • Das habe ich gelernt:
  • Das habe ich nicht oder nicht so ganz verstanden …
  • Das fällt mir noch ein, möchte ich noch sagen, darüber würde ich gerne mehr wissen …

Wird das Lerntagebuch in Form eines Blogs geführt, so wird das Datum automatisch angelegt. Spannend könnte es sein dann auch noch Kategorien, Tags und relevante Links anzugeben. Eventuell lassen sich auch noch Skizzen, Photos oder Videos ergänzen und ergeben so ein “großes Ganzes”.

Für WordPress-Nutzer könnte hierzu das Plugin “Post Template” ganz hilfreich sein.

Dieser Beitrag ist inspiriert von diesem und diesem Beitrag auf rpi-virtuell.net der Religions- Pägagogische Internetplattform der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Video about ePortfolios (and PLE’s?)

In Helen Barretts Blog I found this nice video about ePortfolios. It was created by Sònia Guilana.
Helen wrote:

This 3-minute video was created by Sònia Guilana, to explain eportfolios to her high school students (12-18) in Catalonia, Spain. Great images! Nice, simple explanation.

I’m just asking myself if this video could’nt also be used to explain what a ple can offer to learners.