Kategorie: Learning

ePortfolios mit WordPress

Es gibt eine Vielzahl von Softwarelösungen mit denen man ein ePortfolio betreiben kann. WordPress ist eine von diesen Möglichkeiten die meines Erachtens einen Platz in der Reihe möglicher ePortfolio Werkzeuge verdient hat. Deshalb habe ich am 25.11.2010 im Rahmen der ePortfolio AG einen kleinen Vortrag (Slideshare) gehalten warum ich WordPress für ein geeignetes Portfolio Werkzeug halte.
Wichtig war mir bei diesem Vortrag
Weiterlesen

Wie alles begann…

In der Sidebar des Seminarblogs zur Lehrveranstaltung „Web 2.0 und die Gesellschaft“ (WS 2010/11, AW 448, Techniksoziologie) an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin von der Dozentin, Dr. Ilona Buchem bin ich auf folgenden Tweet von Tanja Jadin gestoßen.

In ihrem Tweet verweist Tanja Jadin auf eine Präsentation die sie erstellt hat. Diese kann auf der Plattform slideshare direkt angesehen, oder wie in diesem Fall in andere Seiten eingebunden werden. Praktischer Weise beschäftigen sich das Blog von Ilona Buchem, als auch die Präsentation von Tanja Jadin mit einem Thema das auch mich beschäftigt und in unserem Seminar elementarer Bestandteil ist.

3 Gründe für eLearning 2.0

Auf Grund des oben beschrieben Erlebnisses und ähnlicher Erfahrungen beschäftige ich mich seit längerem mit der Frage wie social Media zur Unterstützung von Bildungsprozessen genutzt werden kann.

  1. Das erste was mir gut daran gefällt ist, das die Inhalte in Blogs, bei Slideshare und den vielen weiteren Diensten so leicht zugänglich sind. Ich musste auch keine Suchmaschine bemühen um an diese Inhalte zu kommen.
  2. Ich habe stattdessen eine Anzahl von Menschen denen ich bei Twitter folge. Sie sind alle Mitglied in virtuellen Communities die mich interessieren, z.B. “eLearning 2.0”. Die Präsentation hätte, das behaupte ich einfach, früher oder später ihren Weg zu mir gefunden. Damit hätten wir schon den zweiten Grund der mir diese Art an Lernressourcen zu kommen sympathisch macht.
  3. Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist für mich, dass ich diese Inhalte nicht nur rezipieren kann, sondern mit den Autoren und anderen Rezipienten in einen Austausch kommen kann, mich einbringen kann und ebenfalls auf einfache Art und Weise Inhalte bereitstellen kann.

Ich freue mich auf das kommende Semester, um dort mit Studierenden in Hamburg und Köln im Seminar “Lernen im social web” diese Aspekte und das Drumherum ein wenig unter die Lupe zu nehmen.

Artikel “Einsatzpotenziale von (Micro-)Blogging in der Weiterbildung” online verfügbar


Endlich ist es so weit. Mein Artikel “Einsatzpotenziale von (Micro-)Blogging in der Weiterbildung” steht komplett zum Download bereit. Eigentlich hätte der Artikel schon im Mai verfügbar sein sollen, aber leider gab es ein paar Verzögerungen. Auch an dieser Stelle sei noch einmal auf die Rezension des Artikels von Matthias Rohs hingewiesen.
Erschienen ist der Artikel in:

Roland Holten/Dieter Nittel (Hg.)
E-Learning in Hochschule und Weiterbildung. Einsatzchancen und Erfahrungen.
W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2010
ISBN 978-3-7639-3342-6.

Wer die Literaturangaben für den Artikel direkt übernehmen möchte:

Appelt, R. (2010). Einsatzpotenziale von (Micro)Blogging in der Weiterbildung, In R. Holten & D. Nittel (Hrsg.), E-Learning in Hochschule und Weiterbildung: Einsatzchancen und Erfahrungen (S. 147-162). Reihe Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen, Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag

Download des Artikels

Werde L3T Reviewer

Im Frühjahr 2011 wird das neue interdisziplinäre Lehrbuch rund um das Thema Lernen und Lehren mit Technologien erscheinen. Es wird aktuelle Themen, Einsatzgebiete, Forschungsergebnisse und Technologien aufbereiten, die in vorhandenen Lehrbüchern (noch) nicht dargestellt wurden, deren Bedarf aber durchaus gegeben ist.

Aktuell werden Reviewer für die eingereichten Artikel gesucht. Weitere Informationen gibt es auf der Projekthomepage http://l3t.tugraz.at

Wer sich noch nicht entschließen kann vielleicht noch folgende weitere Informationen:
Die Tätigkeit als Reviewer hilft ungemein wenn man selbst mal einen Artikel schreiben möchte. Man kann auch schon während des Studiums als Reviewer tätig werden. Es sind noch fast vier Wochen Zeit das Review abzuschließen und konstruktives Feedback zu spannenden Artikeln zu geben die man quasi exklusiv und als erster lesen kann.
Als weiteres Appetithäppchen füge ich noch einmal das Inhaltsverzeichnis bei:
Weiterlesen

WordPress im Dienste der Bildung (Teil II)

Heute habe ich im Berliner betahaus auf dem WordCamp eine Session zum Thema “Einsatz von WordPress im Bildungsbereich“.
Es war mein Ziel der WordPress Community einen Einblick in mögliche Nutzungsarten und die Verbreitung von WordPress im Bildungsbereich aufzuzeigen.

Verbreitung von WordPress im Bildungsbereich

WordPress im Bildungsbereich auf einer größeren Karte anzeigen

Hierzu habe ich in den vergangenen Tagen eine Liste mit Links zu (Hoch)schulen an denen WordPress eingesetzt wird.

Blauer Pin = WordPress.com Blog
Grüner Pin = Einzelinstallation
Roter Pin = MultiUser bzw. MultiSie Installation

Nutzungsaren von WordPress im Bildungsbereich

Als Nutzungsszenarien habe ich exemplarisch folgende Szenarien angeführt:

Weiterlesen

Individualisiertes Unterrichten mit Weblogs

In den vergangenen Tagen habe ich am LI-Hamburg am Workshop “Individualisiertes Unterrichten mit Weblogs” von Lisa Rosa (@lisarosa) teilgenommen. Der Workshop mit 18 Refrendarinnen und Referendaren lief über zwei Tage.

Erster Workshoptag

Der erste Tag begann selbstverständlich mit einer Vorstellungsrunde und bestand im weiteren Verlauf aus einem Besprechen der Erwartungen, welche teilweise schon vorab kommuniziert wurden, einer Erkundung von Lehrerblogs mit der Fragestellung warum Lehrer bloggen, einer allgemeinen Einführung in Weblogs und ersten praktischen Schritten.

Warum bloggen Lehrer?

Nach Begutachtung einiger Lehrerblogs durch die Workshopteilnehmer wurden (die vermuteten) Argumente gesammelt warum (diese) Lehrer bloggen. Dies waren im wesentlichen:

  • Austausch mit Kollegen (über lokale Grenzen hinweg)
  • Bereitstellung von Material für Kolleginnen und Kollegen
  • Weitergabe von Erfahrungen
  • Soziales Netzwerk
  • Online Arbeitszimmer
  • Frust von der Seele schreiben
  • Neue Ideen finden
  • Reflexion

Es zeigte sich jedoch, dass die meisten WorkshopteilnehmerInnen zunächst lieber ein Unterrichtsblog erstellen wollten als ein Blog welches primär die eigene Lehrtätigkeit thematisiert.

Zweiter Workshoptag

Der zweite Tag stand im Zeichen der Unterrichtsblogs. Es konnten bereits am ersten Workshoptag auch Unterrichtsblogs erkundet werden. Eines wurde während des Workshops genauer angeguckt werden. Zum Ende des Workshops sollte jede(r) wenn gewünscht mit einem funktionsfähigen Blog den Workshop verlassen.

Beispiel Unterrichtsblog

Die Teilnehmerin Saskia Lemenkühler hatte bereits vor dem Workshop ein Unterrichtsblog im Einsatz. Es handelt sich um das Blog Sprachspielerei zum Deutschunterricht einer siebten Klasse an einer Hamburger Gesamtschule. Es wahr sehr interessant sich nicht nur ein Unterrichtsblog anzusehen, sondern darüber hinaus auch Gründe für und gegen alle möglichen Dinge zu hören und auch von den Erfahrungen zu hören.
Ich habe mir folgende Dinge aus Saskias Schilderungen notiert und möchte sie hier gerne weitergeben:

  1. Neben dem Einsatz des Blogs für die Unterrichtsthemen ist auch der Erwerb weiterer Medienkompetenz ein Grund das Blog mit den Schülern zu benutzen.
  2. Bisher ist das Blog eine freiwillige Angelegenheit und bietet zusätzliches, unterrichtsbegleitendes Material.
  3. Problematisch stellt sich derzeitig noch die Verfügbarkeit von Internetzugängen innerhalb und außerhalb der Schule dar.
  4. Das Feedback ist bisher durchweg positiv. Dies spiegelt sich auch an der zahlreichen Kommentaren im Blog wieder.
  5. Saskia hat ein gestuftes Vorgehen für die Partizipation der Schüler im Blog gewählt. Bisher sind die ersten zwei Stufen umgesetzt. Die dritte Stufe soll folgen.

Planung eines Unterrichtsblogs

Es folgte eine Phase in der eigne Unterrichtsblogs geplant werden konnten, wenn dies nicht schon am Vortag geschehen ist. Lisa Rosa stellt in der Blogwerkstatt umfangreiches Material zur Verfügung welches bei der Planung eigener Blogs helfen kann. Besonders haben mir die Typen (Modelle) für den Einsatz von Blogs in Schule und Unterricht, die Checkliste zur Planung der Arbeit mit Blogs und die Entwurfskizze für einen Unterricht mit Blogs gefallen.

Workshopergebnisse

Ich möchte an dieser Stelle die Blogs verlinken, welche durch die Workshopteilnehmer erstellt wurden:

Unterrichtsblogs

Fach: Kunst
Frau H’s Blog
Fach: Englisch
Sprachwelt
Fach: Deutsch
Sprachspielerei
Fach: Chemie
Chemie ist ätzend
Chemie Kaut
Fach: Religion
Religionswerkstatt
Hamburg – Stadt der Religionen
Fach: Mathematik
Mathe – Ein Blog
Weitere:
Herr Poppinga – Der Schulblog Fächer: Geographie, Geschichte und PGW
Unser Viertel – unser Lebensraum

Mein Wortsalat (noch geschützt)
Triptogb’s Blog

Lehrerblogs

Klug’s Blog Fächer: Geographie, Geschichte und PGW
Didaktinchen’s Blog Fächer: Religion

Ich bin davon überzeugt das einige der o.g. Blogs auch mittel- und langfristig eine interessante Lektüre darstellen. Feedback von außen ist sicher auch in den Unterrichtsblogs erwünscht.

Fazit

Innerhalb von zweit Tagen Workshop sind einige Blogs im Lehrer- und Schulkontext entstanden. In der Feedbackrunde wurde mehrfach der Wunsch geäußert Unterrichtsblogs im Kontext von Unterrichtsentwürfen und didaktischen Konzepten zu betrachten wobei Erfolgsfaktoren und Probleme benannt werden sollten. Meines Erachtens ist dies immer nur im Gespräch mit Praktikern möglich die ihre Arbeit reflektieren und evaluieren. Eine Liste mit Punkten die erfüllt sein müssen um ein erfolgreiches Unterrichtsblog zu haben scheint mir genau so lose verkettet wie die Logik, dass eine gut ausgestattete Küche automatisch zu leckerem Essen und gutem Kochen führt. Wie ein Blog sinnvoll und didaktisch gewinnbringend in den Unterricht integriert werden kann muss eigentlich für jede Lerngruppe neu definiert werden. Insofern scheinen Patentrezepte (noch?) nicht greifbar zu sein. Wenn zunehmend Blogs zur Unterstützung des Unterrichts eingesetzt werden und die Erfahrungen der Lehrenden ausgetauscht werden könnte man allerdings versuchen so etwas wie Leitlinien zu entwickeln die Neulingen auf dem Gebiet zur Handlungsorientierung angeboten werden können.
Dank Jessica Peters habe ich am Abend nach dem letzten Workshoptag noch ein Video zu Blogs/Wikis im Schuleinsatz gefunden. Vielleicht ist das für Leute die bisher gelesen haben interessant…
Mir hat es viel Spaß gemacht mich mit den spezifischen Anforderungen der verschiedenen Referendarinnen und Referendare auseinander zu setzen und die unterschiedlichen Umsetzungsideen aufzunehmen. Zum Thema Blogs mal in die Teilnehmerrolle rutschen zu können war ebenso angenehm wie die Art in der Lisa Rosa mich in den Kurs eingebunden hat.

Weitere Photos aus dem Workshop

Alle Grafiken in voller Auflösungen habe ich bei flickr eingestellt.

Blogging in educational contexts – My MA Thesis are online available now

((Image Source: britbohlinger bei flickr))

Last month I completed my masterthesis and graduated in the international MA Program ePedagogy Design – Visual Knowledge Building. You can access all the content online within my thesis (blog) and you can also download the linear pdf file.

Why am I sharing the thesis?

I won’t call it a excellent MA Thesis nor the evaluators did. It is a product which has to fulfill certain formal criteria within a formal learning program. And much more important it needs to be finished one day and there was a specified deadline. In my opinion some theories should be extended and much more connected with the practical suggestions. But I couldn’t invest more time into this work before the date when it has to be submitted. I’d say the text is always beta and a good startingpoint and overview on blogging in educational contexts. ((Image Source: http://www.flickr.com/photos/pixel-sallo/3617083357/))

I used a lot of online resources. That was only possible because people did’nt mind to share they thoughts and findings.
I’d like to share my thoughts and findings too. I don’t like to keep it just on my computer because it is not the perfect work. May be you have additions on it, just write comments or you can use the references or anything else from my work to enhance yours. You’re welcome!
There is a free registration needed to view the whole work.

Why am I using a blog as container for my thesis?

Of course one reason is that the topic of my work deals with blogging and that blogs could be used as LCMS, so why do not use a blog system to publish the work. Another aspect is that the permalinks, trackbacks and comment features might help you to have an easier way to give feedback or hyperlink and reference specific parts online directly. One more reason is that e.g. the tags are additional navigation elements compared to the linear pdf version.

Thanks…

I just hope you can make use of my work. And hey, thanks for sharing!

(Micro-)Blogging im Lehrbuchprojekt “Lehren und Lernen mit Technologien”

131 Personen haben sich bereit erklärt am Lehrbuch(projekt) “Lehren und Lernen mit Technologien” mitzuwirken. Gemeinsam mit Ilona Buchem (@mediendidaktik), Martina Jelinek und Sascha Kaiser (@saschakaiser) werde ich für das Kapitel (Micro-)Blogging folgende Themen bearbeiten:

  • Weblogs im Bildungskontext
  • Mikroblogging im Bildungskontext
  • Anwendungsbeispiele
  • Didakische Einsatzmöglichkeiten

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin schon sehr gespannt. Ich habe bisher mit keinem der drei zusammengearbeitet und wir sind quer durch den deutschsprachigen Raum verstreut. Vermutlich könnten wir parallel auch einen Beitrag zum Thema “Arbeiten mit Technologien” schreiben. Ein Face-to-Face treffen für die Erstellung des Kapitels ist bisher nicht vorgesehen!

“Social Media im Unterricht” scheint die (klassischen) Medien zu interessieren

































Kürzlich habe ich im Zusammenhang mit einem Interview bei DRadio Kultur einen Blogbeitrag zum Thema “social Media im Unterricht” geschrieben. Mittlerweile gab es ein zweites Radiointerview. Die Sendung Trackback (Nr. 172) des Berliner Radiosenders Fritz war auf das Thema aufmerksam geworden und hatte zunächst den Verdacht, dass social Media und Unterricht/Bildung nicht zueinander passen.
(( Bildquelle: Radio Ian Hayhurst ))

Themen und Fragen

Ich finde es interessant welche Annahmen bzgl. des Einsatzes von Computern, Internet & social Media im Bildungsbereich offensichtlich vorherrschen. Die Professoren sind gegen die Nutzung des Internets im Seminar, die Studierenden kennen sich besser mit den aktuellen Medien aus, …) Ausserdem scheint mehrfach davon ausgegangen zu werden das facebook eine Rolle im Unterricht spielen könnte. Ich bin wahrlich kein großer Fan von facebook, aber selbst nach etwas überlegen will sich für mich kein sinnvoller Nutzen von facebook im Unterricht ergeben. Habe ich da was übersehen? Ein Aspekt der in den Interviews bisher nicht zur Geltung kam sind meines Erachtens die vielen Optionen die sich durch den Einsatz von social Media im Bildungsbereich ergeben. Besonders die Öffnung des “Klassenzimmers” zur Interaktion mit dem was “da draussen” ist finde ich spannend. Ebenso interessant scheint mir der Einsatz von social Media in Bildungsprozessen ausserhalb der klassischen Bildungsinstitutionen.

Wo sind die Praxisanwendungen?

Tatsächlich scheint es nicht ganz einfach deutschsprachige Pädagogen zu finden die ihre Erfahrungen mit social Media im Seminar/im Unterricht öffentlich dokumentieren. Gleichzeitig sind mir einige Personen bekannt die dies tun. Aus verständlichen Gründen findet die eigentliche Arbeit teilweise auf recht abgeschotteten Systemen statt. Auch dies erschwert die Recherchen ein wenig. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig beim sammeln helfen!?

Interview anhören

Wer möchte kann sich den Ausschnitt aus der Sendung mit dem Interview noch einmal anhören oder die gesamte Sendung anhören.

Update:

Zeitungsartikel

Alle Rechte bei Johannes Arlt / www.johannesarlt.comGemeinsam mit Daniel Röhe wurde ich in der vergangenen Woche von einem Journalisten der Welt am Sonntag interviewt. Hieraus entstand ein Artikel der am 28.03.2010 unter dem Titel “Das virtuelle Klassenzimmer” erschienen ist. (( Alle Rechte für das Bild in der Schule liegen bei Johannes Arlt / www.johannesarlt.com ))
Die im Artikel erwähnte Aussage

“Twittern ist wie ein virtuelles Großraumbüro”

stammt übrigens ursprünglich von meiner Kollegin Christina Schwalbe.

Social Media im Unterricht

































((Bildquelle Matt Hamm))

“Bildungsmesse «didacta 2010» beginnt am Dienstag in Köln” so lautet die Schlagzeile einer Mitteilung der Nachrichtenagentur ddp. Im weiteren wird auch etwas zur Inhaltlichen Gestaltung der Messe gesagt. Unter anderem heißt es:

Diverse Modellprojekte zeigen überdies, wie auch soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook oder StudiVZ sinnvoll in den Unterricht eingebunden werden können. ((Bildungsmesse «didacta 2010» beginnt am Dienstag in Köln))

Deutschland Radio Kultur ist über diese Aussage gestolpert und konnte im Kontext der didacta 2010 zunächst keine Projekte ausfindig machen die bereits jetzt Twitter, Facebook, StudiVZ o.ä. sinnvoll in Unterricht einbinden. DRadio hat über Twitter nach Interviewpartnern gesucht, die mit diesen Angeboten bereits erste praktische Erfahrungen im Utnerrichtsgeschehen gesammelt haben.

Den Nutzen von Blogs und Twitter habe ich bereits mehrfach in Seminaren ausprobiert. Zuletzt auch Google Wave. Die Erfahrungen waren, je nach Tool, sehr unterschiedlich. Facebook und StudiVZ haben bisher nicht den Weg in meine Lehrveranstaltungen gefunden.

Dank @lisarosa habe ich nun für morgen früh ein Mini-Interview mit DRadio und vorab wollte ich meine Gedanken zu diesem Thema kurz notieren

Vorgehen

Zunächst möchte ich ein paar grundsätzliche Überlegungen zum Einsatz von social Media Elementen in Seminare / Unterricht anstellen und dann meine Erfahrungen mit den zuvor benannten Werkzeugen schildern. Abschliessend werde ich meine Pläne für die weitere Nutzung Resümieren. Weiterlesen